Keine Kategorien verfügbar.

Veranstaltung

Donnerstag, 23. Mai 2024 - 19.00

Wilhelm Bartsch: »Hohe See und niemands Land«

Weimar - LiteraturEtage

In räumliche Weite und geschichtliche Tiefe führen die Gedichte dieser Sammlung: eine atemberaubende Fülle von Ereignissen, Figuren, Situationen, Konstellationen. Sie laden ein zu einem »Seelenrundgang« – vor allem mit Shakespeare – in einer Umbruchszeit, unternommen von einem Ich, das tumultuarischem Weltgeschehen standzuhalten sucht. Der Band kann auch als ein einziges Welt-Gedicht gelesen werden. Selbst- und Weltbegegnung, Ich und Du durchdringen sich in Bartschs Farewell-Sonetten, einem geistigen Umspannwerk sondergleichen.

Wilhelm Bartsch, 1950 in Eberswalde geboren, studierte nach dem Abitur und der Ausbildung zum Rinderzüchter, in Leipzig Philosophie und später dort am Literaturinstitut. Er arbeitete anschließend in verschiedensten Berufen. Seit 1983 ist er freiberuflicher Schriftsteller in Halle a. d. Saale. Er ist Mitglied des P.E.N. und der Sächsischen Akademie der Künste.

Moderation: Jan Röhnert (Leipzig)

Ort: LiteraturEtage, Marktstr. 2-4 (OG), 99423 Weimar

Beginn: 19:00 Uhr

Eintritt: 8,- / 5,- / 1,- (WP) Euro

Karten sind im Vorverkauf in der Eckermann-Buchhandlung erhältlich.

Eine Veranstaltung der Literarischen Gesellschaft Thüringen e.V. Gefördert von der Thüringer Staatskanzlei.

Wilhelm Bartsch. Foto: Matthias Ritzmann