Publikationen

Christoph Schmitz-Scholemann, Egon Menz, Sybil Wagener

Hilft das Fernsehen der Literatur?

Antworten auf die Preisfrage der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung vom Jahr 1996

Antworten auf die Preisfrage der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung vom Jahr 1996.

Das Fernsehen beansprucht von allen Medien ohne jeden Zweifel die meiste Zeit der Deutschen. So sehr ist es auf allgemeine Anerkennung seines Publikums erpicht, dass es den Wert einer Sendung nach den Einschaltquoten bemisst, ohne andere Kriterien allzu ernst zu nehmen. Es gibt so gut wie nichts, dem nicht die Aufmerksamkeit des Fernsehens zuteil wird. Es muss nur die allgemeine Neugier befriedigen und flott und abwechslungsreich präsentiert werden. Alles bringt es ins Bild, neben dem sich das Wort behaupten muss. Findet da Literatur, die ganz und gar dem Wort verpflichtet ist, überhaupt eine ihr adäquate Berücksichtigung? Hilft das Fernsehen der Literatur?

Wallstein Verlag
Broschur, 152 Seiten
ISBN 3-89244-253-3
10,00 €