Keine Kategorien verfügbar.

Veranstaltung

Freitag, 6. Dezember 2024 - 19.00

Frank Quilitzsch: »Wovon träumst du, Filipa? Dialog mit meiner Urenkelin«

Weimar - LiteraturEtage

Eine szenische Lesung mit anschließender Diskussion

Vor dem Enkeltrick wird gewarnt. Aber eine Mail von der Urenkelin aus der Zukunft – da hat sich doch jemand einen Spaß erlaubt! Oder doch nicht? Der Urgroßvater kann nicht widerstehen und öffnet die Nachricht: »Hallo, ich heiße Filipa und werde demnächst 14 Jahre alt …«

Spontan entwickelt sich ein lebhafter, berührender Dialog zwischen den Generationen. Finnland als neues Italien? Waterworld Hamburg? Große Siedlungen in der Antarktis? Filipa meldet sich aus verschiedenen Lebensaltern. Was erfährt der Urgroßvater von ihr? Was erwartet die Urenkelin von ihm – von uns? Und lässt sich der Tsunami, der sich am Horizont aufbaut, noch verhindern?

Zwischen erlebter Gegenwart und vorweggenommener Realität, allgegenwärtiger künstlicher Intelligenz und Aufbruch zum Mars – »Wovon träumst du, Filipa?« ist ein sehr persönlicher Beitrag zur aktuellen Debatte über Technologie, Umwelt und Gesellschaft.

Frank Quilitzsch, geb. 1957 in Halle/Saale, ist Journalist und Autor zahlreicher Bücher, u. a. über Vietnam und China. Seine Geschichte der »Dinge, die wir vermissen werden« füllt drei Bände. 2008 erschien der Gesprächsband »Ich Faust – Thomas Thieme« über Leben und Wirken des Theater- und Filmschauspielers mit den ersten 100 Interviews. »Ich Hoeneß Kohl« setzt dieses Projekt 2018 fort. Sein erfolgreiches Klima-Buch »Wilhelm, wie sieht der Wald wieder aus!« (2021) regte zu dem Dokumentarfilm »Das kahle Herz – Waldmenschen in Thüringen« (2024) an.

Moderation: Gerlinde Sommer

Beginn: 19:00 Uhr

Ort: LiteraturEtage, Marktstraße 2 (OG), 99423 Weimar

Eintritt: 8,- / 5,- / 1,- (Weimarpass) Euro

Tickets gibt es im VVK bei der Tourist-Information und in der Eckermann-Buchhandlung oder an der Abendkasse

Eine Veranstaltung der Literarischen Gesellschaft Thüringen. Gefördert von der Thüringer Staatskanzlei

Buchcover

Frank Quilitzsch am Schreibtisch. Foto: Privat