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Veranstaltung

Donnerstag, 13. April 2023 - 19.00

CRIME TIME | Jan Costin Wagner: »Am roten Strand«

Weimar - LiteraturEtage

Die Ben-Neven-Krimis, Band 2

Ermittler, die Täter schützen müssen, vor denen ihnen graut, und die im Kampf gegen sich selbst zutiefst gefährdet sind. Gerade hat das Ermittlerteam um Ben Neven und Christian Sandner ein entführtes Kind befreien und einen der Täter fassen können. Allerdings läuft eine interne Untersuchung an, weil Ben dabei einen der Entführer erschossen hat – da wird klar, dass der Fall eine noch weit größere Dimension hat. Die Polizisten finden Hinweise, dass es ein ganzes Netzwerk von Tätern gibt, die sich gegenseitig im Internet austauschen – kurz danach wird einer von ihnen ermordet. Auch der Verdächtige in Untersuchungshaft stirbt auf rätselhafte Art und Weise. Irgendwann wird klar: nicht nur die Polizei, auch frühere Opfer sind wohl auf das Netzwerk gestoßen – und nehmen jetzt Rache. Die Ermittler finden sich in der paradoxen Situation wieder, dass sie einerseits gegen Verbrecher ermitteln, deren Taten in ihnen eine tiefe Verstörung auslösen – und dass sie diese Täter gleichzeitig vor einer unbekannten Bedrohung schützen müssen. Und ausgerechnet der Polizist, in dem viele seiner Kollegen einen Helden sehen, bewahrt ein Geheimnis, vor dem er sich selbst entsetzt …

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Jan Costin Wagner, Jahrgang 1972, lebt als Schriftsteller und Musiker bei Frankfurt am Main. Seine Romane wurden von der Presse gefeiert, vielfach ausgezeichnet (u.a. Deutscher Krimipreis, Nominierung zum Los Angeles Times Book Prize), in 14 Sprachen übersetzt und mehrfach verfilmt. Die Verfilmung von »Tage des letzten Schnees« war ein Ereignis und erreichte 6,5 Millionen Zuschauer. Mit »Am Roten Strand« steht er auf der Shortlist des Glauser-Preises 2023.

Ort: LiteraturEtage, Marktstr. 2-4 (OG), 99423 Weimar

Beginn: 19:00 Uhr

Eintritt: 8,- / 5,- (erm.) / 1,- (WeimarPass) Euro

Karten sind im Vorverkauf in der Eckermann-Buchhandlung erhältlich.

Eine Veranstaltung der Literarischen Gesellschaft Thüringen e.V. Gefördert von Neustart Kultur


Jan Costin Wagner. Foto: Susanne Schleyer