Publikationen

Gerda Maria Arndt

Weimar-Bilder

und andere Gedichte

Die Weimarer Lyrikerin Gerda Maria Arndt gehört zu den Stillem im Lande. Zu DDR-Zeiten war es das christliche Lebensbekenntnis, das ihre Wirksamkeit von vornherein einschränkte. Der eine oder andere wird sich noch an das Signum "gma" erinnern, das unter ihren Artikeln in der Kirchenzeitung "Glaube und Heimat" und zuvor im "Thüringer Tageblatt" stand. Im letzten Jahrzehnt verhinderten Alter und körperliche Beschwerden ihrem Werk die ihm zukommende Öffentlichkeit. Als 1998 ein paar Gedichte von Gerda Maria Arndt in der Thüringer Literaturzeitschrift "Palmbaum" abgedruckt wurden, gab es eine erstaunliche Resonaz, wenngleich manchem ihr lyrisches Formungsstreben als nicht "zeitgemäß" erschien. Auch irritierte die in ihren nach klassischen Regeln geformten Versen mitschwingende Sehnsucht nach Ruhe und Frieden. Gerade Maria Arndts Gedichte vermögen aber nicht nur zu berühren. Ihr religiöser Hintergrud gibt ihnen eine Tiefe und Zukunftsgewißheit, die auch den nichtchristlichen Leser ansprechen wird.

quartus-Verlag
Klappenbroschur, 59 Seiten
ISBN 3-931505-60-X
6,50 €