In einer Serie von Kurzvideos stellen wir in unregelmäßigen Abständen Thüringer Lyrikerinnen und Lyriker auf unserem Instagram- und Facebook-Kanal vor.
Poetry Clip #1 - »Helden sagen« (2024)
Text & Voice-over: Christian Rosenau
Christian Rosenau, in Weimar geboren, lebt und arbeitet derzeit als freischaffender Autor, Musiker und Musikpädagoge in Coburg. Für sein literarisches Schaffen wurde er mehrfach ausgezeichnet. Neben Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien, wie Sinn und Form, Akzente und dem Jahrbuch der Lyrik, sind bisher die Gedichtbände „Die Initialen der Vögel“ (Hrsg. Literarische Gesellschaft Thüringen, Weimar 2006), „Café“ (Verlag Ulrich Keicher, Warmbronn 2007), „Winterfurchen“ (Verlag Ulrich Keicher, Warmbronn 2009), „im Zweifel nach Haus“ (Wartburg Verlag, Weimar 2012) und zuletzt „Nadelstich und Schlangensprache“ (Quartus-Verlag, Jena 2018) erschienen.
Poetry Clip #2 - »Sanctus« (2024)
Text & Voice-over: Christine Hansmann
Christine Hansmann war von 1989 bis 2014 als Opernsängerin am Deutschen Nationaltheater Weimar engagiert. Konzerte und Gastspiele führten sie u.a. nach Japan, New York, Paris, Israel und zu den Salzburger Festspielen. Seit dem Bühnenabschied ist Christine Hansmann als Autorin, Rezitatorin und Sprecherin tätig.
https://christine-hansmann-lyrik.de/
Leitung: Guido Naschert
Filmemacher/-innen: Sandra Reyes, Milad Rezaei
Sandra Reyes ist eine Filmemacherin, die in Kolumbien geboren und aufgewachsen ist. Die meiste Zeit beschäftigte sie sich mit Sounddesign für Filme, bis sie ihre Faszination für die Welt der analogen Animation entdeckte. Vor einigen Jahren begann sie, sich dem Poetry-Film zu nähern, indem sie an Produktionen wie "Cadaver Exquisito", einem Film in Zusammenarbeit mit dem Schriftsteller Thomas Empl, "El canto de las moscas", einem Animationsfilm nach dem Gedichtband von Maria Mercedes Carranza unter der Regie von Ana Maria Vallejo und "Weiße Wildnis", einem Langgedicht von Daniela Danz, mitwirkte.
https://sandrareyesfilms.wordpress.com/
Milad Rezaei ist Künstler, Pädagoge und Dichter. Er versucht in seiner Kunst, Wege, Räume der Zugehörigkeit und Situationen des Mitgefühls zu schaffen, in denen die Einheit der Menschheit in der neuen Weltordnung verwirklicht werden kann. Er ist fasziniert von den Schriften und der Magie des iranischen Religionsstifters Bahá'u'lláh (1817-1892) und arbeitet derzeit daran, dessen mystischen Schriften in die Sprache der Kunst zu übersetzen und eine Brücke zwischen diesen Welten zu schlagen.
Förderer: Thüringer Ministerium für Wissenschaft, Bildung und Kultur
Laufzeit: 2024-2026